Zusammen mit Sascha, Philipp, Remi und Björn habe ich mein fast schon stillgelegtes Soloprojekt im Teamformat wieder zum Leben erweckt. Seither sind Markus und Dominik dazugestoßen und komplettieren unseren verrückten CrazyFishingTrupp.
Für uns war das Jahr 2014 ein Jahr der Erfahrungen, denn vieles was man so als Blogger können sollte mussten wir uns zunächst einmal selbst beibrigen. Wir sind jedoch noch lange nicht perfekt und deshalb heißt es auch im Jahre 2015 lernen, lernen lernen.
Ich möchte mich bei dem ganzen Team für die tolle Unterstützung und die schöne Zeit bedanken. Ein ganz besonderer Dank geht dabei auch an euch, denn ohne eure Unterstützung wären wir erst gar nicht hier.
Im folgenden hat jeder aus dem CrazyFishing Team seine persönlichen Hightlights des Jahres 2014 kurz formuliert. Viel Spaß beim durchstöbern.
Markus
Kurz und bündig für die Lesefaulen: Jeder Tag ist ein geiler Angeltag.
Philipp
Meine Highlights des Jahres 2014 waren so einige. Da ich erst eineinhalb Jahre aktiv auf unsere Räuber unterwegs bin und somit noch relativ jungfräulich bin, gab es für mich dieses Jahr so einige Überraschungen. So konnte ich endlich in unseren heimischen Gewässern meinen ersten 40+ Barsch ans Band bekommen. Ich konnte endlich mal wieder Zander in die Hand nehmen, nachdem es mir 2013 gar nicht gelingen wollte. Das es gleich so viele, ob Klein oder Groß, wurden hat mich einfach nur zum „grinsen“ gebracht. Leider fielen bei den Arten Hecht, Zander, Barsch, Wels keine weiteren Größenrekorde, nur einen 83er Aal durfte ich dieses Jahr noch ganz oben in meine Bestenliste eintragen.
Ein Dankeschön muss ich hiermit auch meinen Kumpel Markus aussprechen, da er als „Alter Hase“ mir viel beibringen konnte und ich den ein oder anderen Fisch nicht ohne ihn gelandet hätte.
Sascha
2014 war ein wunderbares Angeljahr. Neben tollen Ausflügen an unsere Gewässer mit den Jungs gab es den ein oder anderen Abstecher an fremde Gewässer,(http://crazyfishing.de/auf-zu-neuen-ufern-der-kaltenbachsee/ )auch begleitete mich mein fischverücktes Töchterchen sehr oft mit ans Wasser. 2015 erhoffe ich mir meinen ersten „Meterfisch“, meinen ersten ü 40 Barsch und ganz viel Zeit mit den Jungs von CrazyFishing am und auf dem Wasser. In diesem Sinne Tight Lines Euer Sascha
Dominik
Zu meinen Highlights gehört, dass ich nach Jahren der Abstinenz den Fischereischein gemacht habe. Zwar habe ich früher schon mit dem Jugendfischereischein einige Jahre geangelt aber das Ganze dann doch etwas aus den Augen verloren. Zum Glück bin ich wieder Aktiv! Gefreut hab ich mich dieses Jahr am meisten über meinen ersten Wels überhaupt, der mit 1,40m auch gar nicht so klein war und über meinen ersten Zander seit Jahren! Zu guter letzt ist für mich aber auch CrazyFishing und Christopher Jung nicht als Highlight wegzudenken! Ich habe sehr viel von den Jungs lernen dürfen und ich hoffe es geht genau so weiter!
Chris
Mein anglerisches Highlight des Jahres 2014 war ein 91er Zander, den ich während den Dreharbeiten zu meiner Zanderserie auf Youtube fangen konnte. Desweiteren durfte ich mich über einen langen Drill mit einem knapp 30Pfund schweren Karpfen auf der leichten Barschrute freuen. Der kurioseste Fang war wohl ein goldener Barsch. Mit einem 46er Barsch bin ich längentechnisch mit meiner bisherigen Bestmarke zwar nur gleichgezogen mit über 2kg war dies jedoch die dickste Murmel die ich bisher fangen konnte. Aus dem Wasser gezogen sah der mopplige Stachelritter fast wie ein Schwarzbarsch aus. Einen kleinen persönlichen Jahresrückblick mit vielen Bildern habe ich zustäzlich auf meinem Raubfisch-Blog veröffentlich. HIER GEHT ES ENTLANG
Björn
Die freie Angelzeit hielt sich 2014 leider aufgrund eines großen, privaten Projektes, nämlich dem Bau unseres eigenen Hauses, ziemlich in Grenzen! Zwar konnte ich bei den ein der anderen großen Team-Events (Edersee, das ein oder andere Teamfischen, diverse Bootsausflüge) dabei sein, musste jedoch den größten Teil das Jahres auf mein liebstes Hobby verzichten.
Unser Mai-Trip an den Edersee, auch wenn die Kollegen das vielleicht anders sehen (Sorry Jungs :-D) war grandios, ein personal best auf Barsch, sowie ein Hechtlein auf nen halben Tauwurm, einfach abgefahren.
Mein heißgeliebtes Kajak wurde nur 3 Mal ins Wasser bewegt und vermisst mich schon…
Dennoch bin ich unglaublich Stolz auf unser Team und könnte mir keine anderen Kollegen vorstellen…auch wenn die Hessencrew natürlich mehr rockt als die Mannheimer 😉
Nichts desto trotz hoffe ich auf ein aktiveres Jahr 2015 und hoffe ihr bleibt unserem Blog weiterhin so treu wie vorher!
Remi
Es gab zu viele Highlights also hier zwei Kuriositäten.Beides von meinem Angeltrip auf die Müritz / Klöpinsee 2014
1. Auf der Suche nach den Barschen fuhren wir über einen Riesenschwarm Rotaugen,ich dachte noch es wären Barsche, aber man konnte schon mit bloßem Auge erkennen, dass es keine waren. Da das mit den Barschen an diesem Tag doch sehr zäh war, probierte ich zum Zeitvertreib Wurm auf Dropshot System aus. 30 Rotaugen bis 30cm konnten wir in knapp 15 min erwischen. So wurden die bestimmt noch nie auf der Müritz beangelt.
2. Schon auf dem Edersee stellte sich der Flickshake Wurm von Illex als eine Geheimwaffe heraus, wobei so geheim ist das gar nicht 😉 . Als es wieder mal schwierig mit den Barschen war, griff ich also zum Flickshake am Dropshot. Ich legte die Angel nur kurz ab, Köder war ca. 20cm unter der Oberfläche, weiter 30cm darunter baumelte das DS Blei, um eine weitere für die Posenmontage zur Mittagspause auszulegen, als ich im Augenwinkel einen mittleren Barsch sah, der dem Flickshake gefährlich nahe kam. Einen Moment später konnte ich den Anschlag setzen und einen schönen Ü30 Barsch landen. Und das auf eine lieblos ausgelegt Dropshot Rute ohne Grundberührung. Wahnsinn, dieser Köder!